Der Niederrhein


 

Die Schönheit des Niederrheins ist unsterblich!

Wo der Niederrhein am schönsten ist? Wer hier seine Heimat hat, der muss nicht lange überlegen, der möchte gar nicht mehr aufhören zu erzählen, von den Mühlen und Museen, von den Weiden und Wildgänsen, von den Sonnenuntergängen am Rhein und den Nebelschwaden über dem Maisfeld, und und und…

 

Nein, wer mit dem Niederrhein landschaftliche Langeweile in Verbindung bringt, hat ihn nie gesehen. Zumindest nicht so richtig. Auf dem Deich den Rhein entlang, ist was für Genießer. Die klassische Art, sich auf dem Lande, aber auch in der Stadt fortzubewegen ist natürlich das Fahrrad. Wie sonst könnte man den Niederrhein in vollen Zügen hautnah genießen. Während die einen den Blick in die niederrheinische Weite schweifen lassen, erleben die anderen den Landstrich auf ihre Weise.

 

Wie wär´s mit Schloss Moyland, das 1307 urkundlich erstmals erwähnte Gebäude mit seinen 4 Türmen diente einst als Kulisse für den Edgar Wallace-Film „Der Hund von Baskerville“. Voltaire und Friedrich der Große trafen sich hier 1740 und kürzlich hat die moderne Kunst in das historische Gemäuer Einzug gehalten: Die Werke von Joseph Beuys stehen im Mittelpunkt der Ausstellungen. (Hans-Dieter Hüsch)